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Bibo der Uni Regensburg

Betonklotz mit schlauem Inhalt

Fr 18.05.2012 00:00 | Kategorie: | Tags:

Grauer Beton, grüner Fußboden und jede Menge Bücher, dazu ein paar versteckte Stromdosen sowie passables Mensaessen - wo war ich hier noch mal? Ach ja, stimmt ich war grad auf dem Weg gen niederbayerische Regierungshauptstadt (Landshut), da unterbrach ein Anruf meine Fahrt prompt. "Krank. Ja, krank ist er heute!" Nach dieser telefonischen Ansage resp. Absage aus der Ferne unterbrach ich meine Weiterfahrt und revolvierte die eben gesehenen Verkehrsschilder: Hof, Rehau, Selb, Marktredwitz; alles Orte ohne aktiv erinnerbare Highlights für mich. Aber halt was sehen meine müden (Ortszeit ca. 0800 Uhr) Augen dort vorne: "Regensburg 25 km". In Regensburg sollte sich doch wohl ein Arbeitsort für den Rest des Tages finden lassen.

Der Arbeitsplatz war dann auch schnell avisiert: Die Stadt hat nämlich eine Uni und auf meinem Laptop schlummerte noch das eine oder andere Dokument, das meiner Aufmerksamkeit bedurfte.

Was hat mir an der Uni/Bibo während meines nicht ganz freiwilligen Aufenthaltes gefallen?

  • Parken: Die Uni hat ihr eigenes kostenloses Parkhaus. Cooles Sache sowas!
  • Unkomplizierter Zugang zur Bibliothek und den Recherchearbeitsplätzen: Ohne umständliches Formulare ausfüllen und Erwerben eines Nutzerausweises konnte ich mir einen Arbeitsplatz aussuchen.
  • Passabler UMTS-Empfang - so konnte ich noch zusätzliche Internetrecherchen bewerkstelligen und in den Pausen auf Facebook rumschauen.
  • Stühle und Tische komfortabel: Die zahlreich vorhandenen Arbeitstische & -stühle machten allesamt einen bequemen Eindruck und hatten meist sogar Zugang zu Tageslicht.
  • Pausenversorgung: Ganz ordentlich! Die Mensa und ein Café sind nur einen Steinwurf entfernt.

Was ist mir als optimierungsbedürftig aufgefallen?

  • Parken: Das Parkhaus macht einen gruseligen Eindruck; dunkel ist es hier schon tagsüber & mein Auto fand ich nach getaner Arbeit nur zufällig wieder. > Mein Wunsch hier: bessere Beleuchtung und Ausschilderung der Parkebenen.
  • Look 'n Feel des Gebäudes bzw. der ganzen Uni: Viel zu viel Beton überall und an jeder Ecke auf dem Campus - wahrscheinlich stammen die meisten Gebäude noch aus der Betonliebhaberzeit. > Vielleicht ein paar Graffitisprayer engagieren, die mit ihrer Wandmalerei etwas Bunt in das Grau in Grau bringen?
  • Lange Wege: Die Bücher verteilen sich nicht etagenweise sondern treppenförmig über mehrere Gebäudekomplexe - dadurch bin ich ganz schön weit gelaufen für ein einzelnes Buch. > Mein Empfehlung daher: In der Buchsuche bereits über den Inhalt eines Buches aufklären (bspw. eingescanntes Inhaltsverzeichnis mitliefern).
  • Stromversorgung: Steckdosen traf ich nur wenige an - und dann waren diese auch nur via Verlängerungskabel entspannt erreichbar. > Bitte unbedingt jeden Tisch mit Strom ausstatten!

Nach einigen Stunden Aufenthalt hat ich einige interessante Bücher gewälzt, passables Mensaessen zu mir genommen, weiter an meinen Dokumenten gearbeitet und bequem die Aussicht genossen. Auf nun weiter gen Landshut!

Mal schauen in welche Bibliothek es mich demnächst verschlägt... Mehr dazu dann  hier auf diesem Blog!

 

P.S. Übrigens: In Regensburg gibt es neben der Uni noch eine FH und Hochschule für Kirchenmusik. Die Unibibo zu Regenburg hält 3,5 Mio. Bücher & Zeitschriften zur Ausleihe bereit und ist seit 1964 aktiv. Besucher können sich in der Bücherhalle bis zu 14h am Stück aufhalten. Auf 13 Lesesäle verteilen sich knapp 3500 Arbeitsplätze.

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